Hermann Kleinknecht

* 1943 in Bad Berneck, lebt und arbeitet in Berlin.

Kleinknecht

"The Universal Hunter" ("4be4"), motor, sound, fluorescent light, 49 x 34 cm, 2009

Hermann Kleinknecht absolvierte eine Glasmalerlehre in München und studierte anschließend an der Akademie der Bildenden Künste in München bei K. F. Dahmen und R. Jacobsen. Er arbeitete u.a. als wissenschaft-
licher Zeichner am Münchener Institut für Palaeontologie. Seit einigen Jahren betreibt er ein eigenes Atelier in Berlin-Kreuzberg.

Bekannt geworden ist Hermann Kleinknecht v.a. durch bedeutende bildhauerische Arbeiten im öffentlichen Raum in Bayern und München, so etwa die Gedenkstelle für das ehemalige jüdische Kinderheim in der Münchner Antonienstraße und die weiträumige Lichtinstallation für die Forschungsneutronenquelle Garching FRM-II der Technischen Universität München. Doch auch großformatige Gemälde und Filme gehören zu Kleinknechts Oeuvre.

Ausstellungen und Preise (Auswahl):

Stipendium des DAAD für „ateliers 63“ Haarlem, Niederlande / Förderpreis der Stadt München für Malerei / Staatlicher Förderpreis im Bereich Bildende Kunst, München / Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris / Lichtinstallation, Gelände der Forschungsneutronenquelle der TU München in Garching (2004) / „lebenslänglich“, Rathausgalerie München (2007) / „Im Blickpunkt: Skulptur“, Kunsthalle Mannheim (2008) / „Change“, Kunsthaus Erfurt (2009) / 25 Jahre Rathausgalerie München, 60 Videoportraits von Künstlern in Deutschland (April 2009) / „Projekt Erinnerung“, Seidelvilla München (2009)